13.05.2020
Heraeus und SEGULA Technologies stärken als neue Mitglieder die Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Initiative Hessen
Wiesbaden, den 13.Mai 2020 - Mit dem international agierenden Technologiekonzern Heraeus aus Hanau und dem ebenfalls international ausgerichteten Ingenieursdienstleister SEGULA Technologies aus Rüsselsheim am Main erhält die Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Initiative Hessen e.V. (H2BZ-Inititiave Hessen) gleich zwei hessische „Schwergewichte“ als neue Mitglieder. Die H2BZ-Initiative Hessen ist das Kompetenznetzwerk in Hessen, das sich die Etablierung der Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie als Ziel gesetzt hat.
Plattform für einen wachsenden Wasserstoffmarkt
Der Ausbau der Wasserstoffinfrastruktur steht aktuell ganz besonders im Fokus in den entsprechenden Gremien auf Landes-, Bundes- und europäischer Ebene. Hierzu gehören die kommende Wasserstoff-Strategie der Bundesregierung sowie der Green Deal der Europäischen Union. Der Geschäftsführer der LandesEnergieAgentur Hessen GmbH (LEA), Dr. Karsten McGovern, erläutert: „Die hessische Wirtschaft kennt und schätzt die Vorteile der Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie als wichtigen Baustein der Energiewende. Eine Vielzahl von Unternehmen auf verschiedenen Stufen der Wertschöpfungskette ist hier aktiv.“ Dies spiegle sich auch in den steigenden Mitgliederzahlen der H2BZ-Inititiave Hessen wider. Die LEA unterstützt und berät Akteure im Bereich Energie und Klimaschutz im Auftrag des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen. Im Bereich der Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie besteht eine enge Kooperation mit der H2BZ-Initiative Hessen, in der rund 90 Vertreter aus Industrie, Wissenschaft und Gesellschaft gemeinsam an Strategien zum Ausbau der Wasserstoffinfrastruktur und der weiteren Anwendungen dieses vielseitigen Energieträgers arbeiten.
Dr. Heinrich Lienkamp, Vorstandsvorsitzender der Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Initiative Hessen, schildert die positive Entwicklung des Netzwerkes: „Die Automobilindustrie setzt in Deutschland wieder verstärkt auf die Brennstoffzellentechnologie und arbeitet an entsprechenden Projekten. Wir freuen uns daher ganz besonders, SEGULA Technologies mit ihrer Zentrale in der Opelstadt Rüsselsheim als neues Mitglied der H2BZ-Initiative Hessen begrüßen zu können. Wir verstehen uns als die Plattform des wachsenden Wasserstoffmarktes in Hessen und bringen Wissenschaft und Forschung, Technologieanbieter und -anwender sowie weitere Akteure aus der Gesellschaft zusammen.“
SEGULA betreibt einen Engineering-Campus und das Testcenter Rodgau-Dudenhofen
Der international ausgerichtete Ingenieursdienstleister SEGULA Technologies (weltweit circa 13.000 Mitarbeiter) unterhält in Rüsselsheim eine Zentrale mit circa 1.100 Mitarbeitern. Das Unternehmen richtet seine Entwicklungen im europäischem Engineering-Campus und dem Testcenter Rodgau-Dudenhofen auf Automotive & Rail aus. Im April ist SEGULA der H2BZ-Initiative Hessen beigetreten, um im Netzwerk neue Partner für die weitere Entwicklung des Bereichs Brennstoffzellentechnologie zu finden. Ziel des Unternehmens ist es, zusätzliche Wachstumschancen zu generieren.
Hauke Sötje, Business Unit Manager Powertrain System Specification, Simulation and Advanced Technologies erläutert: „Im Zuge der weltweiten Neuausrichtung der Automobilindustrie hin zu alternativen Antrieben möchten wir als Ingenieursdienstleister unseren Kunden zukunftsorientierte Lösungen anbieten. Mit unserem Team haben wir einen Pool an Experten, der seit Jahren mit innovativen Ansätzen erfolgreich ist.“
H2BZ-Technologie als wesentlicher Baustein der Energiewende vor Ort
„Die H2BZ-Initiative Hessen trägt seit fast 20 Jahren dazu bei, die Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie als wesentlichen Baustein der Energiewende vor Ort zu etablieren. Die Strategie und Roadmap zur Umsetzung werden derzeit aktualisiert“, so Dr. Lienkamp. Er erläutert, dass die Initiative die Chancen und Stärken der H2BZ-Technologie für die kommunale, regionale und Landesebene aufzeigen sowie Akteure in Wirtschaft und Politik begeistern und im Netzwerk integrieren will. „Hierzu binden wir unsere Mitglieder aktiv bei der Entwicklung von geeigneten Projekten ein und sind damit in ganz Hessen präsent“, sagt Dr. Lienkamp. „Durch unsere Unterstützung möchten wir Hessen als Wasserstoff-Bundesland weiter ausbauen!“
Technologiekonzern Heraeus aus Hanau
Der international agierende Technologiekonzern Heraeus aus Hanau mit den Schwerpunkten Edelmetalle, Medizintechnik, Quarzglas, Sensoren und Speziallichtquellen will die H2BZ-Initiative Hessen dabei unterstützen. Das Unternehmen ist ebenfalls seit Anfang des Jahres 2020 Mitglied und beschäftigt sich u.a. mit Brennstoffzellen- und Elektrolyseurkatalysatoren für die PEM-Technologie.
Dr. Philipp Walter, Head of New Business Development in der Global Business Unit Heraeus Precious Metals begründet die Entscheidung des Unternehmens: „Wir haben uns für die Mitgliedschaft in der H2BZ-Initiative Hessen entschieden, um unsere Vernetzung mit wichtigen Playern auf dem Gebiet der Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie zu intensivieren und damit wir immer über die neuesten Entwicklungen, Initiativen und Projekte informiert sind. Wir möchten mit der Mitgliedschaft nicht nur die Sichtbarkeit von Heraeus auf dem Gebiet der H2BZ-Technologien erhöhen, sondern auch unseren Teil dazu beitragen, Hessen als innovativen Standort für H2-Technologie über die Landesgrenzen hinaus bekannter zu machen.“
Plattform für einen wachsenden Wasserstoffmarkt
Der Ausbau der Wasserstoffinfrastruktur steht aktuell ganz besonders im Fokus in den entsprechenden Gremien auf Landes-, Bundes- und europäischer Ebene. Hierzu gehören die kommende Wasserstoff-Strategie der Bundesregierung sowie der Green Deal der Europäischen Union. Der Geschäftsführer der LandesEnergieAgentur Hessen GmbH (LEA), Dr. Karsten McGovern, erläutert: „Die hessische Wirtschaft kennt und schätzt die Vorteile der Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie als wichtigen Baustein der Energiewende. Eine Vielzahl von Unternehmen auf verschiedenen Stufen der Wertschöpfungskette ist hier aktiv.“ Dies spiegle sich auch in den steigenden Mitgliederzahlen der H2BZ-Inititiave Hessen wider. Die LEA unterstützt und berät Akteure im Bereich Energie und Klimaschutz im Auftrag des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen. Im Bereich der Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie besteht eine enge Kooperation mit der H2BZ-Initiative Hessen, in der rund 90 Vertreter aus Industrie, Wissenschaft und Gesellschaft gemeinsam an Strategien zum Ausbau der Wasserstoffinfrastruktur und der weiteren Anwendungen dieses vielseitigen Energieträgers arbeiten.
Dr. Heinrich Lienkamp, Vorstandsvorsitzender der Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Initiative Hessen, schildert die positive Entwicklung des Netzwerkes: „Die Automobilindustrie setzt in Deutschland wieder verstärkt auf die Brennstoffzellentechnologie und arbeitet an entsprechenden Projekten. Wir freuen uns daher ganz besonders, SEGULA Technologies mit ihrer Zentrale in der Opelstadt Rüsselsheim als neues Mitglied der H2BZ-Initiative Hessen begrüßen zu können. Wir verstehen uns als die Plattform des wachsenden Wasserstoffmarktes in Hessen und bringen Wissenschaft und Forschung, Technologieanbieter und -anwender sowie weitere Akteure aus der Gesellschaft zusammen.“
SEGULA betreibt einen Engineering-Campus und das Testcenter Rodgau-Dudenhofen
Der international ausgerichtete Ingenieursdienstleister SEGULA Technologies (weltweit circa 13.000 Mitarbeiter) unterhält in Rüsselsheim eine Zentrale mit circa 1.100 Mitarbeitern. Das Unternehmen richtet seine Entwicklungen im europäischem Engineering-Campus und dem Testcenter Rodgau-Dudenhofen auf Automotive & Rail aus. Im April ist SEGULA der H2BZ-Initiative Hessen beigetreten, um im Netzwerk neue Partner für die weitere Entwicklung des Bereichs Brennstoffzellentechnologie zu finden. Ziel des Unternehmens ist es, zusätzliche Wachstumschancen zu generieren.
Hauke Sötje, Business Unit Manager Powertrain System Specification, Simulation and Advanced Technologies erläutert: „Im Zuge der weltweiten Neuausrichtung der Automobilindustrie hin zu alternativen Antrieben möchten wir als Ingenieursdienstleister unseren Kunden zukunftsorientierte Lösungen anbieten. Mit unserem Team haben wir einen Pool an Experten, der seit Jahren mit innovativen Ansätzen erfolgreich ist.“
H2BZ-Technologie als wesentlicher Baustein der Energiewende vor Ort
„Die H2BZ-Initiative Hessen trägt seit fast 20 Jahren dazu bei, die Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie als wesentlichen Baustein der Energiewende vor Ort zu etablieren. Die Strategie und Roadmap zur Umsetzung werden derzeit aktualisiert“, so Dr. Lienkamp. Er erläutert, dass die Initiative die Chancen und Stärken der H2BZ-Technologie für die kommunale, regionale und Landesebene aufzeigen sowie Akteure in Wirtschaft und Politik begeistern und im Netzwerk integrieren will. „Hierzu binden wir unsere Mitglieder aktiv bei der Entwicklung von geeigneten Projekten ein und sind damit in ganz Hessen präsent“, sagt Dr. Lienkamp. „Durch unsere Unterstützung möchten wir Hessen als Wasserstoff-Bundesland weiter ausbauen!“
Technologiekonzern Heraeus aus Hanau
Der international agierende Technologiekonzern Heraeus aus Hanau mit den Schwerpunkten Edelmetalle, Medizintechnik, Quarzglas, Sensoren und Speziallichtquellen will die H2BZ-Initiative Hessen dabei unterstützen. Das Unternehmen ist ebenfalls seit Anfang des Jahres 2020 Mitglied und beschäftigt sich u.a. mit Brennstoffzellen- und Elektrolyseurkatalysatoren für die PEM-Technologie.
Dr. Philipp Walter, Head of New Business Development in der Global Business Unit Heraeus Precious Metals begründet die Entscheidung des Unternehmens: „Wir haben uns für die Mitgliedschaft in der H2BZ-Initiative Hessen entschieden, um unsere Vernetzung mit wichtigen Playern auf dem Gebiet der Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie zu intensivieren und damit wir immer über die neuesten Entwicklungen, Initiativen und Projekte informiert sind. Wir möchten mit der Mitgliedschaft nicht nur die Sichtbarkeit von Heraeus auf dem Gebiet der H2BZ-Technologien erhöhen, sondern auch unseren Teil dazu beitragen, Hessen als innovativen Standort für H2-Technologie über die Landesgrenzen hinaus bekannter zu machen.“