Internationale Lieferketten - Gemeinsame Beratung für hessische Unternehmen
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Hessisches Wirtschaftsministerium
Hilft schwerpunktmäßig mit Kontakten gegenüber ausländischen Vertretungen und Behörden.
Herr Norbert Noisser
kontaktstelle-lieferketten@wirtschaft.hessen.de -
Hessen Trade and Invest (HTAI)
Vermittelt Unternehmenskontakte und unterstützt in der Kommunikation mit deutschen Dienststellen.
Herr Andreas Damrau
kontaktstelle-lieferketten@htai.de -
Hessische Industrie- und Handelskammer (HIHK)
Berät bei allen Einzelfragen, die im Zusammenhang mit grenzüberschreitenden Lieferschwierigkeiten auftreten, und bezieht dabei das Netzwerk der deutschen Auslandshandelskammern (AHK) ein.
Herr Robert Lippmann
kontaktstelle-lieferketten@hihk.de
„In der Corona-Krise zeigt sich besonders deutlich, wie wichtig unsere internationalen Wirtschaftsverflechtungen sind und beim Wiederanfahren der Wirtschaft sein werden. Gemeinsam mit der HTAI und den hessischen Industrie- und Handelskammern werden wir die hessischen Betriebe als verlässliche Ansprechpartner unterstützen. Denn die Sicherung transnationaler Lieferketten für die Beschaffung von Zulieferprodukten ist für hessische Unternehmen von ganz besonderer Bedeutung“, sagte Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir zu der Einrichtung der neuen Kontaktstellen. Die Maßnahme entspricht der Vereinbarung zwischen Bund und Ländern, durch Kontaktstellen auf Bundes- und Länderebene die Wirtschaft darin zu unterstützen, gestörte internationale Lieferketten wo möglich wiederherzustellen und reibungslos funktionieren zu lassen.
„Im weltweiten Geschäft erfolgreich positioniert."
Während das Wirtschaftsministerium schwerpunktmäßig mit Kontakten gegenüber ausländischen Vertretungen und Behörden helfen kann, wird die HTAI vor allem Unternehmenskontakte vermitteln und auf deutsche Dienststellen zugehen. Die hessischen Industrie- und Handelskammern wiederum stehen ihren Mitgliedsunternehmen bei allen Einzelfragen, die im Zusammenhang mit grenzüberschreitenden Lieferschwierigkeiten auftreten, beratend zur Seite und beziehen dabei das Netzwerk der deutschen Auslandshandelskammern (AHK) ein. Wirtschaftsminister Al-Wazir betonte: „Die neuen Kontaktstellen unterstreichen das enge Zusammenwirken zwischen Landesregierung, Wirtschaftsförderung und Industrie- und Handelskammern in Hessen.“
„Die hessischen Unternehmen sind im weltweiten Geschäft erfolgreich positioniert. Funktionierende grenzüberschreitende Lieferketten sind dafür eine Grundvoraussetzung. Infolge der Corona-Krise sind solche Lieferketten vielfach in Bedrängnis geraten. Mit der Einrichtung zentraler Kontaktstellen für Hessen fokussieren das Land und die IHKs ihr Beratungsangebot bei diesem wichtigen Thema“, sagte Eberhard Flammer, Präsident des Hessischen Industrie- und Handelskammertages.