Roth Composite Machinery wird Partner des AZL
Der hessische Anlagenbauer bringt seine Expertise unter anderem für eine Studie zur Wickeltechnologie ein
Bei einem ersten Arbeitstreffen im Hause Roth starteten das AZL und Roth Composite Machinery die Partnerschaft. Dr. Andreas Reimann, Geschäftsführer von Roth Composite Machinery, betont die Relevanz der Zusammenarbeit im AZL-Netzwerk: „Für uns ist die Mitgliedschaft im AZL-Netzwerk wichtig, um mit Anwendern, Interessenten und Partnern in Kontakt zu treten, neue Technologie-Bedarfe frühzeitig zu erkennen und Impulse für die Entwicklung neuer Lösungen zu erhalten. Wir versprechen uns intensiven persönlichen Austausch durch die regelmäßigen fachlich und thematisch fokussierten Treffen.“
Roth Composite Machinery unterstützt mit Beginn seiner Partnerschaft eine gemeinsame Studie des Netzwerks, die das Potenzial für Composite-Technologien in Hochdruckbehälter-Anwendungen evaluiert. In der AZL-Workgroup „Composite Pipes & Vessels“ arbeiten Firmen vorwettbewerblich entlang der gesamten Wertschöpfungskette, darunter Faser- und Tapehersteller sowie Liner-, Produkt- und Maschinenhersteller, an einem Produktionskosten-Analyse-Modell für duroplastische und thermoplastische Composite-Druckbehälter.
Dr. Michael Emonts, Geschäftsführer des AZL: „Roth Composite Machinery wird die Prozesskettenanalyse mit seiner langjährigen Erfahrung und Produktionskennzahlen wie Anlagenkosten, Stückzahlszenarien, Ausfallzeiten und Bestückungszeiten unterstützen. So können wir realistische Produktionsszenario-Modelle abbilden und bewerten.“