Der erste Blaue Engel für Betonsteine
Klimakrise, Ressourcenknappheit und die Gesundheit der Verbraucher sind Anlass für Rinn, das Unternehmen und alle seine Produkte zukunftsfähig zu entwickeln. „Die Anforderungen für das Umweltzeichen Blauer Engel zu erfüllen, war ein „Muss“ für uns, um allen Bauherren, denen die Verwendung von ökologisch wertvollen Produkten wichtig ist, eine gute Lösung anzubieten“, so Christian Rinn. Der Blaue Engel ist seit über 40 Jahren das Umweltzeichen der Bundesregierung. Unabhängig und glaubwürdig setzt er anspruchsvolle Maßstäbe für umweltfreundliche Produkte und Dienstleistungen. Gleichzeitig dient er als Orientierung beim nachhaltigen Einkauf. Die Rinn Pflastersysteme Passee, Lukano, Lukano Smart sowie die wasserdurchlässigen Hydropor Varianten zeichnen sich durch ihre ressourcen-, schadstoffarmen und umweltverträglichen Kriterien aus.
Mit dem Erlangen des bekannten Umweltzeichens Blauer Engel für seine klimaneutral produzierten Betonsteine mit bis zu 40 % Recyclinggranulat hat das Familienunternehmen einen weiteren großen Meilenstein in seiner Firmengeschichte erreicht. Aus diesem Anlass fand die Übergabe der Urkunde für den Blauen Engel im Rinn Ideengarten in Heuchelheim in einem feierlichen Rahmen statt. „Zum ersten Mal erhält ein Unternehmen für seine Betonwaren den Blauen Engel. Es hat seinen Sitz nicht irgendwo, sondern hier bei uns, in Hessen. Ich bin stolz darauf, dass wir Unternehmen in unserem Land haben, die innovative Wege gehen und Ideen entwickeln, wie ressourcenschonend produziert werden kann. Die Rinn Beton- und Naturstein GmbH & Ko. KG entwickelt Betonsteine mit einem Recyclinganteil von 40 Prozent. Unsere Ressourcen auf der Welt sind endlich. Daher ist es wichtig, dass Unternehmen auch weiterhin neue Wege gehen, um Ökologie und Ökonomie in Einklang zu bringen. Ich freue mich sehr, dass das Unternehmen heute den Blauen Engel verliehen bekommt“, sagte der Hessische Ministerpräsident Volker Bouffier. Henning Scholtz, RAL Bonn, und Dr. Alexander Janz und Frau Outi Ilvonen vom Umweltbundesamt in Berlin überreichten Christian Rinn die lang ersehnte Urkunde.