Clusters4Future: Die sieben Zukunftscluster der ersten Wettbewerbsrunde starten in die Umsetzungsphase
Unter den Zukunftsclustern befindet sich auch das Zukunftscluster ProxiDrugs aus dem Rhein-Main-Gebiet, welches die Forschungserkenntnisse zu der jungen Substanzklasse der durch Nähe induzierenden Wirkstoffe, die den gezielten Abbau von krankheitsrelevanten Proteinen erlaubt, nutzt.
Zum Start der Vorhaben erklärte Bundesforschungsministerin Anja Karliczek:
„Ein Innovationsland wie Deutschland lebt vom schnellen und effizienten Austausch zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft. Mit den sieben Zukunftsclustern packen wir besonders vielversprechende Themen frühzeitig und mutig an und bringen sie von der Forschung in die wirtschaftliche und gesellschaftliche Anwendung – sei es im Bereich Künstlicher Intelligenz, Mobilität und Energie oder personalisierter Medizin.
So steht etwa die Entwicklung hochempfindlicher Quantensensoren mit einer unvorstellbaren Messgenauigkeit im Zentrum des Zukunftsclusters QSens in der Region Stuttgart-Ulm. Diese Sensoren werden völlig neue Anwendungen möglich machen, beispielsweise in der Navigation oder der Medizintechnik. Ein anderes Beispiel ist der Zukunftscluster MCube, der im Großraum München eine nachhaltige Mobilitätswende und Stadtentwicklung vorantreiben wird. Der Aachener Zukunftscluster NeuroSys setzt auf neuartige Hardwarekomponenten, die dem menschlichen Gehirn nachempfunden sind und energie- und rechenintensive Schritte im Bereich der Künstlichen Intelligenz stark beschleunigen können.
Aus dem Zusammenspiel von Spitzenforschung und Erfindergeist entsteht in unseren Zukunftsclustern mehr als die Summe von Einzellösungen – hier werden die regionalen Innovationsnetzwerke von morgen geschaffen. Damit sorgen wir dafür, dass Deutschland auch in Zukunft Innovationsland bleibt.“