Wie produzierende Unternehmen fit für die digitale Zukunft werden
Leitfaden zeigt praktikable Wege zur Digitalisierung
Die Produktionsanlagen vieler Betriebsstätten sind über Jahre gewachsen. Die Herausforderung liegt darin, die heutigen und zukünftigen Digitalisierungsanforderungen im bestehenden Umfeld umzusetzen. Dabei hat es sich bewährt, zunächst nach den „Low hanging fruits“ zu greifen. Das bedeutet, im ersten Schritt die naheliegenden Bereiche zu digitalisieren, wie z. B. Bestandsmaschinen mit moderner Kommunikationstechnik- und Sensortechnik zu versehen. Es empfiehlt sich, zunächst Einzellösungen einzuführen, die sich schnell rentieren können. So kann ein schneller Mehrwert erzielt und die Basis für die smarte Fabrik geschaffen werden. Gleichzeitig sollte aber auch in Gesamtabläufen und Zusammenhängen gedacht werden.
Was einfach klingt, erfordert Fleiß und Mut zur Veränderung von altbewährten Prozessen und Strukturen. Deshalb sind gerade kleine und mittlere Unternehmen oft zurückhaltend, wenn es um die Digitalisierung geht. Dabei können sich schon kleine Schritte der Digitalisierung lohnen.
In Zusammenarbeit mit dem Verein SEF Smart Electronic Factory e.V. ist ein Leitfaden entstanden, der pragmatische, effiziente und wirtschaftliche Lösungen sowie Szenarien aus der Praxis aufzeigt.
Die Broschüre „Digitalisierung? Klar! Aber richtig!“ steht ab sofort kostenfrei als Download zur Verfügung unter: www.technologieland-hessen.de/publikationen
Über den Verein SEF Smart Electronic Factory e.V.
Der SEF ist eine Industrie-4.0-Initiative von Forschungseinrichtungen und namhaften Unternehmen, die gemeinschaftlich dem industriellen Mittelstand den Weg zur Digitalisierung erleichtern möchten. Dabei werden Industrie 4.0-Lösungen gemeinsam in einer realen Produktionsumgebung entwickelt, getestet und validiert.
Dr. Svantje Hüwel
Projektleiterin Smart Production / Digitalisierung-
SEF Smart Electronic Factory e.V.