20.01.2022
Mit Gigabitstrategie hat Hessen die richtigen Weichen gestellt
Hessens Digitalministerin Prof. Dr. Kristina Sinemus informierte heute, dass der Breitbandausbau in Hessen nach den aktuellen Zahlen des Breitbandatlas des Bundes dank der Gigabitstrategie weiterhin voranschreitet und Hessen bei der Breitbandversorgung aller Haushalte mit 50 Mbit/s (Platz 2), 100 Mbit/s (Platz 4), 200 Mbit/s (Platz 4) im Spitzenfeld der Flächenländer und auch bei der Versorgung mit 400 Mbit/s (Platz 5) im vorderen Bereich der Flächenländer liegt. „Die aktuelle Auswertung des Bundesbreitbandatlas belegt, dass unsere Arbeit Früchte trägt und wir im bundesweiten Vergleich eine wirklich gute Position einnehmen. Schon frühzeitig hat die Hessische Landesregierung mit der Gigabitstrategie die Weichen für eine erfolgreiche Digitalisierung gestellt. So verfügen aktuell 96,6 Prozent aller Haushalte in Hessen über Breitbandanschlüsse mit mindestens 50 Mbit/s, über drei Viertel der Haushalte über 200 Mbit/s, über zwei Drittel der Haushalte über 400 Mbit/s und über 50 Prozent über 1.000 Mbit/s. Damit stehen wir im bundesweiten Vergleich gut dar, aber am flächendeckenden Glasfaserausbau führt kein Weg vorbei, um Hessen zukunftssicher aufzustellen. Hier müssen und werden wir auch dank unserer erfolgten Vertragsabschlüsse einen ordentlichen Sprung nach vorne machen“, betonte Hessens Digitalministerin Prof. Dr. Kristina Sinemus.
Die Digitalministerin verwies in dem Kontext auch auf die im Sommer 2021 abgeschlossene Vereinbarung der Gigabitregion FrankfurtRheinMain, das größte eigenwirtschaftliche Ausbauprojekt Europas und das größte Glasfaserprojekt in der Geschichte Hessens, wonach in acht Landkreisen und drei kreisfreien Städten bis 2030 alle Gewerbegebiete und die Hälfte aller Haushalte in Hessen einen glasfaserbasierten Internet-Zugang erhalten werden. So sollen insgesamt bis zu 1,56 Millionen Haushalte sowie rund 640 Gewerbegebiete in der Region ausgebaut werden.
Marktgetriebene Ausbau hat oberste Priorität
„Als Zwischenziel haben wir in der Digitalstrategie ein besonderes Augenmerk auf den zügigen Ausbau der digitalen Netze, insbesondere für Schulen, Wirtschaft und vor allem auf den ländlichen Raum, gelegt und werden bis 2025 flächendeckend gigabitfähige Anschlüsse bereitstellen“, so Sinemus. Dazu trage auch die mit Vodafone abgeschlossene Vereinbarung bei, bis 2022 rund 24 Millionen Kabelhaushalte in die Lage zu versetzen, mit Gigabittempo über das vorhandene Kabelnetz zu surfen. „Bei der Anbindung von Schulen werden wir bis Ende 2022 nahezu alle öffentlichen Schulen an das Highspeed-Netz angebunden haben, aktuell sind 77 Prozent der Schulen in Hessen gigabitfähig angebunden. Das belegt unser eigenes Schulmonitoring.“
„Oberste Priorität hat nach wie vor der marktgetriebene Ausbau, der ein zentraler Bestandteil der Entwicklungen im Bereich digitaler Infrastrukturen in Hessen ist“, so Sinemus. „Hierfür haben wir einen Leitfaden für die Kommunen erstellt. Durch Optimierung von Genehmigungsprozessen und die Beschleunigung moderner Verlegemethoden unterstützen wir neben der öffentlichen Förderung die Telekommunikationsunternehmen. Als Hessische Landesregierung investieren wir alleine im Zeitraum bis 2024 mit insgesamt 270 Millionen Euro so viel Geld wie noch nie zuvor“, schloss Sinemus.
Der Breitbandatlas des Bundes ist unter folgendem Link abrufbar:
https://www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Anlage/DG/Digitales/bericht-zum-breitbandatlas-mitte-2021-ergebnisse.pdf?__blob=publicationFile
Die Digitalministerin verwies in dem Kontext auch auf die im Sommer 2021 abgeschlossene Vereinbarung der Gigabitregion FrankfurtRheinMain, das größte eigenwirtschaftliche Ausbauprojekt Europas und das größte Glasfaserprojekt in der Geschichte Hessens, wonach in acht Landkreisen und drei kreisfreien Städten bis 2030 alle Gewerbegebiete und die Hälfte aller Haushalte in Hessen einen glasfaserbasierten Internet-Zugang erhalten werden. So sollen insgesamt bis zu 1,56 Millionen Haushalte sowie rund 640 Gewerbegebiete in der Region ausgebaut werden.
Marktgetriebene Ausbau hat oberste Priorität
„Als Zwischenziel haben wir in der Digitalstrategie ein besonderes Augenmerk auf den zügigen Ausbau der digitalen Netze, insbesondere für Schulen, Wirtschaft und vor allem auf den ländlichen Raum, gelegt und werden bis 2025 flächendeckend gigabitfähige Anschlüsse bereitstellen“, so Sinemus. Dazu trage auch die mit Vodafone abgeschlossene Vereinbarung bei, bis 2022 rund 24 Millionen Kabelhaushalte in die Lage zu versetzen, mit Gigabittempo über das vorhandene Kabelnetz zu surfen. „Bei der Anbindung von Schulen werden wir bis Ende 2022 nahezu alle öffentlichen Schulen an das Highspeed-Netz angebunden haben, aktuell sind 77 Prozent der Schulen in Hessen gigabitfähig angebunden. Das belegt unser eigenes Schulmonitoring.“
„Oberste Priorität hat nach wie vor der marktgetriebene Ausbau, der ein zentraler Bestandteil der Entwicklungen im Bereich digitaler Infrastrukturen in Hessen ist“, so Sinemus. „Hierfür haben wir einen Leitfaden für die Kommunen erstellt. Durch Optimierung von Genehmigungsprozessen und die Beschleunigung moderner Verlegemethoden unterstützen wir neben der öffentlichen Förderung die Telekommunikationsunternehmen. Als Hessische Landesregierung investieren wir alleine im Zeitraum bis 2024 mit insgesamt 270 Millionen Euro so viel Geld wie noch nie zuvor“, schloss Sinemus.
Der Breitbandatlas des Bundes ist unter folgendem Link abrufbar:
https://www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Anlage/DG/Digitales/bericht-zum-breitbandatlas-mitte-2021-ergebnisse.pdf?__blob=publicationFile