Bundespreis Ecodesign 2022
Wettbewerb um herausragendes ökologisches Design geht europaweit an den Start
Bundesumweltministerin Steffi Lemke: „Der Schlüssel zu nachhaltigem Konsum sind die Produkte selbst. Denn bis zu 80 Prozent der Umweltauswirkungen eines Produkts sind durch dessen Gestaltung vorbestimmt. Wenn Elektrogeräte leicht auseinanderzubauen und zu reparieren sind, dann werden sie auch länger genutzt und nicht so schnell durch Neuware ersetzt. Das spart Ressourcen und Treibhausgasemissionen und schont den Geldbeutel von Verbraucherinnen und Verbrauchern. Der Bundespreis Ecodesign vereint exzellente Gestaltung mit Umwelt- und Verbraucherschutz.“
UBA-Präsident Dirk Messner: „Klimaschutz ist nur mit konsequenter Ressourcenschonung möglich. Ecodesign spielt dabei eine zentrale Rolle, denn im Designprozess werden die Klima- und Umweltauswirkungen von Produkten und Dienstleistungen maßgeblich beeinflusst. Mit dem Bundespreis Ecodesign fördern wir auch 2022 wieder herausragende Vorreiter.“
Die Bewertung der Einreichungen erfolgt in einem mehrstufigen Verfahren durch ein Gremium aus Design- und Umweltexpert*innen sowie durch eine hochkarätig besetzte Jury. Ausgezeichnet werden Projekte, die mit einer herausragenden Umwelt- und Designqualität sowie einem innovativen Ansatz überzeugen. Am 05.12.2022 werden die Preisträger*innen bei der feierlichen Preisverleihung im Bundesumweltministerium geehrt und öffentlich bekannt gegeben.
Seit 2012 loben Bundesumweltministerium (BMUV) und Umweltbundesamt (UBA) den Bundespreis Ecodesign jährlich mit dem Internationalen Design Zentrum Berlin (IDZ) aus. Vergeben wird die höchste staatliche Auszeichnung für ökologisches Design in den vier Kategorien Produkt, Service, Konzept und Nachwuchs. Das IDZ ist für Entwicklung und Durchführung des Wettbewerbs verantwortlich.
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