Förderung für MINT-Bildung von Jugendlichen
Das VISEUM Wetzlar, die Justus-Liebig-Universität (JLU) Gießen und die Wirtschaftsförderung der Stadt Wetzlar (vertreten durch das Wetzlar Network) haben sich zum MINT-Cluster Wetzlar (MCW) zusammengeschlossen, um gemeinsam die MINT-Bildung von Jugendlichen auszubauen. Ziel ist es, Jugendliche für die Fächer Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik zu begeistern.
Die drei Verbundpartner bringen alles mit, um die Gewinnung von qualifizierten Nachwuchskräften in der Region und für die Region aktiv und nachhaltig zu gestalten. Dafür wurden vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) nun im Rahmen der „Förderung regionaler Cluster für die MINT-Bildung von Jugendlichen“ Fördermittel von insgesamt 469.587 Euro bewilligt.
Manfred Wagner, Oberbürgermeister der Stadt Wetzlar: „Die wirtschaftliche Bedeutung unserer Stadt beruht auf ihrer optischen, feinmechanischen, elektrotechnischen und stahlverarbeitenden Industrie. Deshalb haben MINT-Bildungsangebote für uns einen besonders hohen Stellenwert. Dank der Initiative der Verbundpartner und der Förderung durch das BMBF sind wir in der Lage, die Wirtschaftsregion aktiv in die Zukunft zu führen.“
Prof. Dr. Claudia von Aufschnaiter, Institut für Didaktik der Physik an der Justus-Liebig-Universität Gießen: „Das Fachgebiet Physik engagiert sich an der JLU seit vielen Jahren in der MINT-Förderung von Schüler*innen. Im MINT-Cluster Wetzlar können wir durch abgestimmte Konzepte und gemeinsame Aktivitäten besser in die regionalen Bildungsstrukturen eingebunden werden und in diese hineinwirken.“
Ralf Niggemann, Vorsitzender des VISEUM Wetzlar, e. V.: „Im VISEUM Wetzlar treffen spannende Berufsfelder auf junge Menschen, deren Interessen für MINT-Themen und -Berufe geweckt werden. Diese Angebote wollen wir im Verbund
weiterentwickeln und dauerhaft professionalisieren, um dem steigenden Bedarf an MINT-Berufen in unserer einzigartigen Industrieregion gerecht zu werden.“