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04.07.2024

ACHEMA 2024: Innovation braucht Begegnung

Nachbericht zu den Highlights am Hessischen Gemeinschaftsstand

Mit der ACHEMA wurde Frankfurt vom 10. bis zum 14. Juni 2024 wieder zum Zentrum der chemischen Technik, der Verfahrenstechnik und Biotechnologie: Mit ihrem einzigartigen Themenspektrum war die Weltleitmesse der Prozessindustrie Ort für inspirierende Impulse, Erfahrungsaustausch, gute Gespräche und neue Kontakte. Das Technologieland Hessen war mit einem Gemeinschaftsstand dabei.

Staatssekretär Christoph Degen (Mitte) mit den Ausstellern am Hessischen Gemeinschaftsstand © Hessen Trade & Invest GmbH

Direkt nach seinen Grußworten bei der Eröffnungsveranstaltung besuchte Christoph Degen, Staatssekretär im Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur, am Montag den Hessischen Gemeinschaftsstand. Dies bot Gelegenheit zum Austausch mit den elf Ausstellern, die eine breite Palette an innovativen Technologien und Dienstleistungen für eine nachhaltige und resiliente Prozessindustrie präsentierten (siehe Ausstellerliste unten). Am Gemeinschaftsstand fand sich das, was der Staatssekretär bereits in seinen Grußworten an der Messe lobte: die Verzahnung von Wissenschaft, Forschung und Industrie. Passend zur Sonderschau „Wasserstoff“ auf der diesjährigen ACHEMA war dieses Thema auch auf dem Messestand vertreten: Schließlich spielt Wasserstoff eine zentrale Rolle bei der Energiewende und Klimaneutralität und ist ein Schlüsselelement für die Prozessindustrie.

International wurde es an den Folgetagen: Am Dienstag stand mit Vertretern aus der französischen Partnerregion Nouvelle-Aquitaine als ein besonderes Highlight der Besuch des Industriepark Höchst auf dem Programm. Mit über 90 Unternehmen auf 460 Hektar ist der innovative Chemie- und Pharmastandort ein wirtschaftliches Aushängeschild. Die Aktivitäten der Industriepark-Unternehmen sind zudem schon seit Jahren darauf ausgerichtet, ökonomische, ökologische und soziale Belange in Einklang zu bringen, wobei Nachhaltigkeit sowie Umweltschutz und der schonende Umgang mit natürlichen Ressourcen einen hohen Stellenwert haben.

Begegnung und Austausch bestimmten auch den Mittwoch: Eine von der Europäischen Kommission durch das ECCP (in Zusammenarbeit mit ANIMA Investment Network, Euromed Clusters Forward, Enterprise Europe Network (EEN) und der IHK Frankfurt am Main) organisierte Delegation besuchte das Technologieland Hessen auf dem Gemeinschaftsstand. Die Delegation bestand aus kleinen und mittleren Unternehmen und Clustern aus den Süd-Med-Ländern (Algerien, Ägypten, Marokko und Tunesien) sowie aus Clustern und Unternehmen aus verschiedenen europäischen Ländern. Das von der Europäischen Kommission, Generaldirektion GROW, initiierte Programm richtet sich an Unternehmen in den Bereichen grüne Technologien und Energie, digitale Lösungen und IKT, Maschinenbau und Fertigung sowie Pharmazeutik und Biotechnologie. Dies passte sehr gut zu den Ausstellern am Gemeinschaftsstand und ihren Technologien. Es ergaben sich vielfältige Gelegenheiten, um sich zu vernetzen, neue Kontakte zu knüpfen und den Wirtschaftsstandort Hessen zu stärken.

Ein besonderes Highlight und zugleich der Auftakt des Get-Togethers am Mittwochnachmittag war dann noch der Auftritt des Poetry Slammers Jan Cönig auf dem hessischen Gemeinschaftsstand: Mit inspirierendem Witz, aber auch nachdenklich stimmenden Worten, widmete er sich den Themen Nachhaltigkeit und Green Tech. Dr. Janin Sameith, Referentin Life Sciences & Bioökonomie, Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr, Wohnen und ländlichen Raum, unterstrich in ihrer Begrüßungsrede die Bedeutung der Messe für Unternehmen, um ihre Innovationen präsentieren zu können. Auch Dr. Carsten Ott, Abteilungsleiter Technologie & Innovation, Hessen Trade & Invest GmbH, betonte die große Relevanz des Networkings am Hessischen Gemeinschaftsstand, um die Unternehmen in ein Netzwerk von Multiplikatoren einzubinden.

Flankiert wurden die Aktivitäten am Gemeinschaftsstand von weiteren Highlights einiger Mitaussteller: So organisierte BioBall gemeinsam mit CLIB und der Metropolregion Rhein-Neckar für Donnerstag einen Pitching Event, bei dem anwendungsnahe Lösungen für eine biobasierte Prozessindustrie eine Bühne bekamen. Und Graph-Co war mit einer Lösung zur Digitalisierung von Rohrleitungs- und Instrumentenfließschema und deren Konvertierung als Finalist bei dem ACHEMA-Gründerpreises mit dabei.

Mit ihrer Themenvielfalt und 2.700 Ausstellern aus 50 Ländern war die ACHEMA 2024 wieder ein einzigartiger Begegnungsort für Innovationen. Am Hessischen Gemeinschaftstand gab es mit zukunftsweisenden Technologien und Dienstleistungen sowie internationalem Networking dazu inspirierende Impulse.

 

Mitaussteller auf dem Hessischen Gemeinschaftsstand 

 

 

Impressionen vom Hessischen Gemeinschaftsstand auf der ACHEMA

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