Die Batterieforschung fördern
BMBF gibt transnationale Förderrichtlinie für FuE-Projekte zu innovativen Batterien bekannt
Berlin – Die Förderrichtlinien werden im Rahmen des ERA-NET „M-era.Net II“ veröffentlicht. Ziel des ERA-NETs ist die Koordinierung von Forschungs- und Entwicklungstätigkeiten der beteiligten Mitgliedstaaten in der Materialwissenschaft und den Werkstofftechnologien im Hinblick auf innovative industrielle Anwendungen neuer Materialien. Durch die transnationalen Förderaktivitäten sollen länderübergreifende Kooperationen europäischer Forschergruppen aus Wirtschaft und Wissenschaft unterstützt werden, um die internationale Wettbewerbsfähigkeit Europas als FuE-Standort zu steigern.
Das M-era.Net II ist eine gemeinsame Initiative von 43 Partnern aus 30 europäischen und außereuropäischen Ländern und Regionen. Im Rahmen der Ausschreibung des M-era.Net II im Jahr 2019 steht die Beteiligung an Projekten Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft, Hochschulen und Forschungseinrichtungen offen. Die finale Liste der teilnehmenden Länder und Regionen ist der M-era.Net II-Internetseite zu entnehmen. Darüber hinaus können in jedem geförderten Projekt auch Partner aus anderen Staaten bzw. Regionen teilnehmen, falls sie ihre Finanzierung auf anderem Wege als über das ERA-NET M-era.Net II sicherstellen und die Mindestanforderungen an das Konsortium erfüllt sind (mindestens drei Partner aus zwei am M-era.Net II beteiligten Ländern oder Regionen; davon mindestens ein europäisches Land oder eine europäische Region).
Die Fördermittelgeber der anderen Regionen und Länder veröffentlichen vergleichbare, an das jeweilige regionale/nationale Recht angepasste Regelungen. Die Förderinitiative M-era.Net II ergänzt die nationale Förderung sowie die Förderung im Rahmenprogramm für Innovation und Forschung „Horizont 2020“.
Es wird empfohlen, im Sinne einer zielführenden Konzeption von Anträgen für internationale Forschungskooperationen, sämtliche veröffentliche Unterlagen (siehe Link unten) zu beachten. Entsprechende Dokumente werden zeitnah von allen an der Ausschreibung beteiligten Partnerorganisationen in den jeweiligen Ländern bzw. Regionen veröffentlicht. Für die eigentliche Umsetzung der nationalen Projekte gelten die jeweiligen nationalen Richtlinien.