Green Food Cluster

Die Konsumgewohnheiten, Märkte und Technologien in der Lebensmittelwirtschaft verändern sich rasant. Das ist für die Agrar- und Ernährungsbranche eine große Herausforderung, aber auch eine Chance für Innovation. Als einziges hessisches Netzwerk in diesem Bereich unterstützt das interdisziplinäre Green Food Cluster Unternehmen und Start-ups bei der Transformation zur Nachhaltigkeit – von der Herstellung bis zur Vermarktung.

Die grüne Zukunft der Lebensmittelwirtschaft

2020 an der Hochschule Fulda gegründet, ist das Green Food Cluster seit 2023 bei der Wirtschaftsförderung der Region angesiedelt. Sein Ziel: durch Engagement für die ökologische, ökonomische und soziale Nachhaltigkeit der Lebensmittelwirtschaft die Welt ein bisschen grüner zu machen. Das Netzwerk ist hessenweit tätig und will zunächst die Stadt und den Landkreis Fulda als nachhaltige Lebensregion etablieren.

Es setzt sich für biologischen Anbau, die Vermarktung regionaler Produkte, den Klimaschutz und die Erhaltung der Artenvielfalt ein. Zu diesem Zweck fördert das Green Food Cluster die Kooperation und den Austausch verschiedener Disziplinen, die Ausbildung von Fach- und Führungskräften sowie Forschung und Entwicklung. Dabei kann es auf die Expertise von 15 Professorinnen und Professoren der Hochschule Fulda zurückgreifen.

Im Mittelpunkt: die Mitglieder

Die etwa 30 mittelständischen Unternehmen und Start-ups profitieren nicht nur von den kurzen Wegen und engen Kontakten im Netzwerk – sondern auch von Transparenz, Ko-Kreativität und der Kooperation der unterschiedlichen Disziplinen. Das Clustermanagement sieht sich in erster Linie als Servicestelle: Die Bedürfnisse und Wünsche der Mitglieder bestimmen das Angebot, das von ihnen aktiv mitgestaltet wird.

Auch bei regulatorischen Fragen steht ihnen das Management beratend zur Seite. Darüber hinaus bietet die Zusammenarbeit mit der Hochschule Fulda Zugang zum Fachkräftenachwuchs. Weil sich das Green Food Cluster in Zukunft als eigenständiger Verein organisieren will, hat es mit seinem Präsidium und dem ehrenamtlichem Vorstand bereits eine entsprechende Struktur. Alle Mitglieder können sich für die beiden Vorstandspositionen zur Wahl stellen.

Ein kreatives Angebot

Neben einigen größeren Veranstaltungen im Jahr – darunter die Herbsttagung an der Hochschule Fulda – organisiert das Cluster regelmäßig Mitgliedertreffen mit Fachreferaten, Podiumsdiskussionen und Exkursionen. In Zukunft soll es zusätzlich ein Hybrid- und Onlineangebot geben. Die Mitglieder können sich zudem auf Messen und Märkten präsentieren. Ein Highlight: In einem leerstehenden Kaufhaus in Fulda hat das Netzwerk einen Green Market als Pop-up etabliert und ein Food Festival veranstaltet; auch ein Catering-Konzept ist in Planung.

Seit dem Start zu Corona-Zeiten konnte das Green Food Cluster zahlreiche Mitglieder hinzugewinnen. Es ist offen für weitere Unternehmen aus ganz Hessen, die eine nachhaltige Lebensmittelwirtschaft fördern und vom Netzwerk profitieren wollen – ob Mittelstand oder Start-ups, Produzenten oder Dienstleister, Selbstvermarkter oder Einzelhandel.

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