Spannende Einblicke und Ausblicke für Digitalisierungsvorhaben in Hessen

Bereits seit rund 25 Jahren beschäftigt sich die Herborner Pumpentechnik GmbH & Co.KG mit dem Thema Digitalisierung, über 400 noch immer genutzte Programme wurden in dieser Zeit im Unternehmen selbst geschrieben. Vier spezielle Software-Lösungen zeigen, wie sich produktionsrelevante Prozesse immer weiter optimieren lassen.

Dank der Entwicklung eines mobilen, digitalen Messgeräts misst die Herkules Wetzlar GmbH nicht nur präziser, sondern auch deutlich schneller. Die Zeitersparnis liegt bei bis zu 70 Prozent. Das mobile Messgerät ist der Ausgangspunkt für die langfristige Entwicklung von Herkules Wetzlar in Richtung Industrie 4.0.

Zustandsbasierte Wartung senkt Ausfall-, Wartungs- und Ersatzteilkosten in der Produktion. Notwendig dafür ist die digitale Erfassung und Auswertung von Messdaten in den Maschinen und Anlagen. Eine neue Lösung der KEBA Group AG für Antriebsstränge kommt ohne externe Sensoren aus und erleichtert so die Einführung digitaler Überwachung.

Um die wachsenden Anforderungen aus der Industrie zu erfüllen, ermöglicht die Laserline GmbH die digitale Integration ihrer Lasersysteme in die Produktions-Software ihrer Kundschaft. Durch Auswertung großer Mengen nun verfügbarer Detaildaten mittels Künstlicher Intelligenz (KI) lassen sich unter anderem Wartungszeitpunkte und Laserverfügbarkeit optimieren.

Wie kann die Digitalisierung dazu beitragen, dass Kundschaft und Dienstleister noch enger mit dem eigenen Unternehmen zusammenwachsen? Limtronik hat hierfür die Produktion als zentralen Ansatzpunkt definiert. So entsteht eine Prozesskette, die allen Beteiligten nützt.

Wie kann die Konstruktion automatisierter Anlagen von der Planung bis zur Inbetriebnahme stärker automatisiert werden – und somit auch bei kleinen Stückzahlen effizient und kostengünstig gestaltet werden? Diese Herausforderung hat die STiMA GmbH & Co. KG mit dem Digitalen Zwilling gelöst.

Ursprünglich störte sich der Geschäftsführer der Wachendorff GmbH nur an den vielen Tabellenblättern im Rahmen der Protokollierung von Meetings. Inzwischen hat das Unternehmen mit einem digitalen Aufgabenmanagementsystem seine interne Zusammenarbeit revolutioniert und kann sich erheblich schneller und besser auf Veränderungen einstellen.

Stetiges Wachstum, komplexere Arbeitsschritte bei der Verarbeitung von Metall sowie zunehmend individuelle Anfragen in kleinen Stückzahlen haben bei der Wehner Metalltechnik GmbH & Co. KG dazu geführt, dass eine manuelle Fertigungsplanung nicht mehr zukunftsfähig gewesen wäre. Die Einführung eines ERP-Systems ermöglicht heute eine digitale und damit effiziente Fertigungsplanung.

Mit einem digitalen Assistenzsystem hat die Firma Weiss Technik ihren Einstieg in die digitale Transformation gemeistert. Dank Unterstützung von außen hat sie eine Grundlage dafür geschaffen, Informationsflüsse abteilungsübergreifend besser miteinander zu verzahnen und den Weg in die papierlose Produktion zu ebnen.